De Groene Amsterdammer

Historisch Archief 1877-1940

Alle jaargangen 1914 20 december pagina 3

20 december 1914 – pagina 3

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20 Dec. '14. No. 1956 DE AMSTERDAMMER, WEEKBLAD VOOR NEDERLAND Schrecken der Phantasie als Drohungen der Wirklichkeit enlhielt. Sie ermahnen mich, eln Wort iiber die Lügen zu sagen, die in den neutralen Landern ber uns Deutsche im Schwange sind; es kommt mir vor, als würde ich zu einer Jagd auf Aasvögel eJngeladen oder als sollte ich meine Meinung ber Hyanen aussern. Und wer bin ich, dass ich reden sollte? Ei n winziges Ding im ungeheuren Ganzen. Ist es nicht anmassend von dem Ding, seine Stimme zu erheben ? Nicht ein wenig lacherlich, da ich schon nicht auf den Schlachtfelde stehe, nach Aasvögeln zu schiessen, noch dazu mit der denkbar geringsten Aussicht, sie zu treffen und in ihrem lichtscheuen Geschaft zu behindern ? Schweigen ist jetzt unser bestes Teil. Wir stenen im Schatten, es ist unser pflichtschuldigerPlatz. Aber Sie erwecken die Illusion in mir, dass es nützlich sein könnte, zu reden; es genügt mir, dies zu boffen, denn irgendwie zu nutzen, muss jeder willig und bereit sein. Elend und Jammer natten wir vom Krieg erwartet, Uebermass des Leidens, Ueber fülle von Schmerz und Trauer; er enttauscht uns hierin mitnichten. Was wir nicht von ihm erwftrtet halten, wenigstlns in solcher Sturzflut nicht, ist eben das, was Sie mit Namen nennen, die LUge. Er schien uns trotz aller Grauel immerhin eine heldennatte Angelegenheit zu sein, eine Sache der Bravour, des Heldenmuts und der Entsagung. Nun sehen wir durch ihn auch ein Spiel von Schmahsucht und Verleumdung begunstigt, das ihn seiner schauerlichen Würde fast entkleiden könnte, ware das Blut der Hunderttausende nicht, das den Erdboden ganzer Provinzen rötet. Ich muss ehrlich gestehen, ich finde es mit der Haltung dés deutschen Volkes nicht gut vereinbar, mit seiner moralischen und seiner geistigen nicht, dass es sich gegen Anwürfe soll verteidigen, die in ihrer K nstlichkeit und Frivolitat in sich zusammenbrechen, wenn man nur Augen hat, zu sehen, und Obren, zu horen. Ich finde es zu klein, zu unbedeu'end, zu oberflachlich; ich finde die Bezichtigungen zu durchsichtig, ihre Zwecke zu leicht enthüllbar, ich finde, dass die Wahrheit Weile hat, und dass wir uns urn ihren Sieg nicht zu sorgen brauchen. "Muss es immer wieder gesagt werden, dass^die Existanz eines grossen Volkes von höhe'ren Belang ist als die vorübergehende Ruhestörung, die ein kleines Land durch den Durchzug einer Armee erleidet ? Und dass das Argument, welches diesen der dringendsten Npt abgepressten Entschluss zum Vorwand einer Kriegserklarung nahm, in seiner Fadenscheinigkeit langst aufgedeckt ist? Und dass jenes Volk irregeführt würde, durch Phrasen zur Wut gestachelt und in seiner glühenden Tobsucht auch den Gegner von Ingrimm zur Raserei trieb? Lesen Sie doch den Bericht eines unserer Sanitatssoldaten ber die Eroberung von Lüttich; die Neue Rundschau hat ihn gebracht. Ich versichere Innen, nichts kann erschütternder sein als die lapidare und einfache Sprache dieser Erzahlung, nichts Qberzeugender und grösslicherj eine Bestie könnle nicht unempfindlich dabei bleiben. Und muss es immer wieder gesagt werden, dass Deutschland das Opf er einer plan vollen Verschwörung war; liegt es nicht klar zutage? Wird es dort nicht genugsam durch einem Wortreichtum erwiesen,'der sich stets einstellt, wo ein Unrecht bemantelt und ein Komplott in eine ritterliehe Affaire verwan delt'werden soll? Ist es meines Ambts, zu sagen, dass Kathedralen keine Festungen sind und dass, wenn man sie dazu macht, sie als solche traktiert werden mussen ? Oder wird von einem gebildeten Armeekorps verlangt, dass es sich von einem durch Alt und Kunst ehrwürdigen Kirchturm herab zusammenschiessen lassen soll ? Es wurden schon ungewöhnliche Forderungen andeutsche Langmut gestellt, diese scheint mir eine der ungewöhnlichsten. Ich habe selbst im deutschen Heer gedient und kenne die Zucht, die es vom ersten bis zum letzten Mann beseelt. Ohne Zweifel ist jeder Einzelne seiner besonderen Menschenschwache unterworfen, und es kann mir nicht einfallen, sie für eine Schar von Cherubim auszugeben, dessungeachtet gibt es keine andre Organisation, die das Individuum so niemand nog had den durf gehad, over hem te praten. Aan de koffietafel heerschte een vriendelijk zachte stemming; er was een zeker decorum; je zou haast zeggen dat ieder voor zich, in 't geheim repetitie hield van zijn toe komstig gedrag tegenover den nieuwen huisgenoot. Mevrouw Niels trachtte te vergeefs te berekenen of een warm.schoteltje veel kost baarder zou zijn dan bijvoorbeeld iederen dag ham, of tong of... gunst je kan toch bij zoo'n hooge militair niet met rookvleesch of cervelaat aankomen ... Droomerig rekende zij de ingrediënten van 'n macaroni-schoteltje bijelkaar. Toen klonk ver weg in de wijde dorps straat, 'n autosignaal of er 'n varken ge keeld werd. Ze keken elkaar strak in de oogen, luister den; Phie trachtte door ongeloovig met haar hoofd te schudden, de eer aan zich te houden... De auto naderde, 't varkensgeluid was nu vlak bij... Mevrouw Niels stond vlug van haar stoel op, liep naar 't raam, keek... De auto die even geremd had voor 'n kolenwagen, schoot weer door... voorbij... Aan de overkant bewoog de vitrage. Mevrouw Johanna Pluysgat keek ook. Dien middag ging niemand van de Nielsen uit. Och ben je mal" zei meneer luchtig, waarom zouden die lui van de commissaris der koningin nu juist vandaag komen ?"... Toch dronk hij dien dag zijn bittertje thuis... een zuinig, afgemeten bittertje,.. niet eens tot de rand?Hij keek er weemoedig naar. Mevrouw was nog eens boven gaan kijken. Jaja... met wat overleg?De linnenkast en de waschtafel verzetten, zoo dat de com municatie-deur open kon... dan werd Phie's kamer n de logeerkamer een mooie suite. Phie kon dan wel 't bovenkamertje nemen... 't was er bar zonnig, maar 't kind hield van warmte.... Phie draaide beneden rond, onbezig en nerveus; ze snakte naar een wandeling... ver... buiten om. Dat van vannacht liet haar niet los?Ze had zoo'n meelijden met ma, dat die wist dat zij 't wist... Morgen ging ze maar even. unbedingt einem sinnvollen Ganzen einfügt, es als Glied des Ganzen so gehorsam und verlasslich macht. Generationen sind in dieser Disziplin aufgewachsen, sie ist dem Volke in Fleisch und Blut bergegangen. Und nun sollen wir plötzlich eine Nation von Raubmördern und Tempelschandern sein? Und was für Manner sind es, die sich zu solchen Anklagen bemüssigt sehen ? Manner, denen wir mit freimütiger und gastlicher Liebe begegnet, die zu bewundern und verstenen wir nie müde geworden sind und die bei uns eine Zuflucht gefunden haben, wenn in Heimat Misskennung und Gleichgültigkeit ihrer wartete. Eher noch liess der Deutsche den Messias in seinem eigenen Haus ver kommen als dass er es versaumt natte, dem geringsten Apostel aus der Fremde Ehrezu bezeigen. Unsre Verteidigung liegt in unsrer Art zu leben, zu denken, zu empfinden und zu dienen. Jene aber können uns nicht, das ist es; sie wissen nichts von uns. Sie haben uns nur ausgespaht, aber sie haben sich nie um uns bemiiht. Wir hingegen haben von ihnen und bei ihnen gelernt: wir haben ihren Dichtern Burgerrecht verliehen, ihren schöpferischen Geniën im Ueberschwang gehuldigt, ihrelVergangenheit studiert, ihre Brauche geachtet, ihre Moden nachgeahmt. Sie kennen unsre Geschichte nicht, unsere Sitten nicht, unsere Sprache nicht, wissen nichts" von unserer Arbeit, von unsern Ideen, von unserer Not, von unserem Schicksal. Nicht selten hat der Deutsche durch ein Zaviel an Bildung und Bildungskultus den Geist der Nation komprommitiert und seine schöneren Eigenschaften in Dolmetscherund Maklereifer verleugnet; Jahrhunderte lang war er der Lakai der anderen Völker, sein land war ein Wirtshaus und er selber eben noch darin geduldet, wenn er den hohen Herrschaften die Rechnung vorlegte, ging es ohne Herzklopfen nicht ab. Es ist anders geworden, und dass es anders ge worden ist, können sie uns nicht verzeihen. Wahrend ich alles dies niederschreibe, eilt an meinem inneren Auge Bild auf Bild vorüber. Ich sehe brennende Dörfer, zerstampfte Fluren, die Ebenen und die Gebirgstaler voller Leichen, die Verwundeten in den lazaretten mit ihrem schüchtern und erstaunt ins leben zurückkehrenden Bliek, die angstlich flüsternden Flüchtlinge in den berfüllten Eisenbahnzügen. Ich sehe, wie der junge Graf T. wahnsinnig würde, weil der Kosakenhauptmann, auf den er in der Attacke zuritf, auf ein mal ohne Kopf auf seinem Pferde sass, ohne Kopf noch den Sabel schwang, und wie Major S. sechzehn Stunden verschmachtend unter Toten lag; ich sehe einen teuren Freund im Geschosshagel in Flandern und einen zweiten in Gefangenschaft in Sibirien. So gent es weiter, Bild auf Bild, Grauen ber Grauen. Heisst das noch leben? Kann man sich selbst dabei noch etwas wert sein? Was soll in einem solchen Sturm der Wirklichkeiten Gedicht, Gestalt, Symbol? Was geschieht mit uns, wo ist der Sinn, wo das Ziel? Ich beuge mich; die Ehrfurcht vor derErscheinung durchzittert mich bis ins Mark, und wenn die Vesten des Planeten wanken' darf ich mich nicht beklagen, wenn auch meine Fundamente sich lockern. Es muss ertragen werden. Bin ich es nicht, dem es frommt, so sind es die, die nach mir kommen. Einsichtige unterschieben dem gegenwartigen Krieg einen tieferen Grund als der ist, der sich in politischen Machenschaften und Kabinettsfehden manifestiett. Ich zweifle nicbt daren. Grosse Verwandlungen der Menschheit gehen nur von grossen Katastrophen aus, und diesogenanntefriedlichen Reformen dringen meist kaum durch die Haut, geschweige denn, dass sie bis ans Herz reichen. Schuldige zu suchen ist gleichwol menschlich, und Schuldige sind auch da; dass sie zugleich die Diener des uns unbekannten Schicksals sind und so die Zukunft gestalten helfen, mindert ihre Verantwortlichkeit nicht. Sie mussen so verworfen sein, dass unsere allzu kultivierte und bürgerliche Einbildungskraft versagt, wenn wir uns den Umfang ihres Verbrechertums vorstellen wollen. Mich dunkt, dass uns neueren Dichtern der Mut, das Böse in seinem elementaren Wesen zu sta tuieren, mehr und mehrabhanden gekommen De middag verliep zonder dat de luxe auto met de commissie voor kwartier-keuring kwam. De avondpost bracht twee brieven voor meneer Niels. Het onbekende handschrift veroorzaakte eenige opwinding. Ma, meneer Niels en Phie bestaarden alle drie 't poststempel en 't handschrift, zonder tot een oplossing te geraken. Waarop meneer Niels de brieven opende. Een was van een professor aan de Berlitzschool in de naaste stad, die aan buiten wonen de voorkeur gaf, en drie gulden per dag pension kon betalen. De tweede was van 't Secretariaat voor huisvesting van Vluchtelingen en behelsde een dringende vraag om opgaaf van 't aantal dat gratis gehuisvest zou kunnen worden. Graaatis?" riep mevrouw onthutst. Gunst graatisü" zei Phie, koel verbaasd over zoo'n vraag. Meneer zei niets, legde de gratis huis vesting terzijde, en nam den professor weer ter hand. Drie gulden per dag... n ruime kamer met alcoof, of 'n cabinetje is voldoende" ... mijmer-las meneer Tja", zei mevrouw vastberaden,'t aanbod is niet zoo bar slecht, maar de stakker vischt achter 't net." Zenuwachtige schroom overviel allen weer bij de gedachte aan hetgeen mevrouw be doelde, en niet uitsprak.... Zou t niet te combineeren zijn ? ' infor meerde meneer peinzend, met 'n vage spijt over 'n eventueel afzeggen van 'n mogelijke bron van inkomsten. Te com-bi-neeren?" ... 'n oogenblik was mevrouw gansch versteld over 't gedurfde, 't grootscheeps-ondernemende van meneers gedachtengang. Toen ging zij er vief op in. Te combineeren... ja... gut, maar dan moeten we de officier toch de ... de primeur geven ... 't uitzoeken van de kamers en zoo... Hij moet zich dan maar met de afval be helpen ... 't balconkamertje ... enne... Bovendien weet je ook niet of ze zich samen wel zullen verdragen ... Die generaal"... Hei, hei" remde meneer, ze hebben ons alleen gezegd dat er kwartier gezocht werd voor hoöge officieren." Nou ?" zei mevrouw daar kan dan toch ist und dass wir uns in empfindsamer Scheu daran gewöhnt haben, es psychologisch zu verdunnen und zu rationalisieren. Ja, das Böse ist, es existiert. Es gibt einen Teufel, den grossen Gewissenlosen, den grossen Entnervten und Entherzten. Wie genussüchtig er ist. wie lüstern und feig! Erwill nicht morden, er will vielleicht nur die Macht; oder vielleicht will er auch die Macht nicht, vielleicht will er nur Schatze; oder es ist ihm auch um Schatze nicht zu tun, uns es ver langt ihn in der Finsterniss seiner Seele blos nach La'rm, Gebrüll, Verwirrung, Umsturz und Zahneklappern. Viel leicht ist er auch nicht einmal lüstern und genusssüchtig, vielleicht ist er satt, bersatt und streut Tod um sich her, damit die las tige Zeit vergeht, und brennt Stadte nieder, um die steinernen Mienen seiner Schergen und Kreatu'en aufzuhellen und durch B rsenspekulationen ihre Taschen zu füllen. Wie verstandlich er mir plötzlich ist; wie unheimlich und grausig wahr ihn sein tiefster Kenner, Dostojewski, gemalt hat! Hüten wir uns vor ihm, denn Europa fangt erst an, unter seinen Pranken zu erbeben. Wenn nun das Böse sofolgenschwertatig sein, solche Zerstörung und Verzweiflung bewirken kann, so mussen wir trachten, dass auch die Güte von andrer Beschaffenheit wird, als sie bisher war, verlangender, begieriger, leidenschaftlicher, wachsamer nnd ausdauernder. Dadurch und nur dadurch können wir den Teufel besiegen, im letzten Sirine meine ich, und wenn der Waffengang beendigt ist, werden erst die grossen inneren Schlachten zum Austrag und zur Entscheidung gelangen. Seien Sie freundschaftlich gegrüsst von Ihrem JAKOB WASSERMANN An Jacob Wasserman in Grinzing bei Wien Er war mir eine Freude, lieber Freund, wieder Ihr schönes, melodisches Deutsch zu lesen und den Laut Ihrer fein-besaitete Seele zu horen. Gewiss! auch mir ist diese Jagd auf die Aasvögel, die Lügen-geier und Hyanen verhasst. Eine schmutzige Arbeit ist es jetzt, die Zeitungen zu lesen um aus dem Haufen von frecher Unwahrheit hier und da das Wahre und Gerechte heraus zu fischen. Man raöchte sich dei der Arbeit die Nase zuhalten. Es muss angenehm sein sich dabei, wie Sie, ganz sicher und unbeirrt zu fühlen, und uberzeugt dass man nie die weissen Schwane der Wahrheit mit den bösen Aas vögeln verwirren kann. Auch ich'denke oft an unser letztes Zusammen-sein zurück. Wie viel hat sich seitdem geandert! Unglaublich. Erinnern Sie sich noch wie ich sagte, in Oesterreich fast keinen Menschen begegnet zu haben der sein Vaterland und seine Regierung lobte? Da stimmten mir allen bei. Ich horte sogar den Ausdruck wer ihn brauchte ist Gleichgültig Oesterreich sei ein Sau-land". Die eigentliche Staatsform in Oesterreich sei eine durch Nachlassigkeit abgeschwachter Despotismus. Und nun! ich staune, wie anders klingt Ihr Ton der Hingebung, des Vertrauens zu dieser reaktionnaren Regierung. Auf einmal ist sie die zuverlassige Führerin des ganzen Volkes geworden, wozu Sie, mein Freund, der doch einem alteren und ehrwürdigeren Volke als dem Teutonischen gehören, sich rücksichtslos bekennen. Wahrlich! es ist schon sehr oft gesagt dass die Existenz eines grossen Volkes von höherem Belang ist als vorübergehende Ruhe-störungen" wie jetzt eine in Belgiën statt findet. So etwas sagte schon Xerxes als er in Attica die Ruhe vorübergehend störte, und auch Napoleon als er die Europaische Ruhe vorübergehend störte und neuerdings noch England als es in S dAfrika die Ruhe gleichfalls vorübergehend störte. Ich fürchte aber, wenn Sie es auch bis zum jüngsten Tag wiederholen, es wird immer solche eigensinnige Leute geben, die die Existenz eines kleinen Volkes ebenso wichtig finden als die eines grossen, und net zoo goed 'n generaal bij zijn, enne... ze zullen niet in 'n luxe-auto hier de buurt afrijden, om 'n onnoozel luitenantje onder dak te brengen ... Ik wil nou maar zeggen dat die... die hoofdofficier dan toch in elk geval wel 'n Belg zal zijn, of 'n Engelschman ... en die professor... waar professort die in ? Daar weten we niets van ... kan dus net zoo goed een Duitscher zijn, en dan heb je de poppen aan 't dansen"... Nog dienzelfden avond werd de leeraar aan de Berlitzschool, voorloopig wegens plaatsgebrek, afgeschreven. Den volgenden dag, na 't ontbijt zou Phie naar stad gaan, vanwege 't postspaarbankboekje. Maar Jans' dubbeltjes, stuivers, 2VS cent stukken, enz., reikten nog wel 'n halve dag... en ma wou graag toonbaar blijven... dat stond toch altijd beter als... hét kwam... het... de luxe auto met de kwartier-keur meesters. Maar dan moest Phie 's morgens ook even helpen,... bedden opmaken, en stof-afnemen ... enne ... enne ... nou, wat er al zoo voor kwam in de huishouding. Ma bleef doelloos ronddrentelen... gaf zich 't air van achteloos bezig zijn, had koude handen en 'n warm hoofd. Tegen koffietijd kwam Juiie Melsert even aanwippen, met 'n terrientje gepelde garnalen in 'n servetje, ze keek lief, onderzoe kend rond. Er is toch niemand ziek hier? Ik zag gisteren ook al geen een van u allen uitgaan ... Phie niet... u niet... meneer ook al niet... zelfs niet naar de soos" ... Mevrouw aanvaardde verrukt de garnalen.. zette ze met heel erkentelijke uitroepjes op de gedekte koffietafel... als ze nu in 'shemelsnaam maar wist wie ze gepeld had,... ze kon geen garnaal door d'r keel krijgen als ze dat niet wist.... Nou, dan ga ik maar weer Toen ik zoo niemand zag, dacht ik, daar is er een ziek, of er is misschien bezoek. Nou in dat geval had ik natuurlijk m'n schaaltje maar zoo afgegeven" ... Julie draalde nog even ... Enfin, al had u bezoek, of 'n logé, of on verwachte visite... dan was 't niks geweest.. alleen jammer als u een van allen ziek was... Maar nu... tant mieux". Ze lachte gaf die meinen das Vaterlandsliebe und Freiheitssinn keine «Phrasen" sind die ein Volk irreführen". Dieser wunderliche Meinung ist ausserordentlich zahe. Sie haben gewiss wohl jemals von einer Stadt gehort, die hiess Jerusalem. Da hat vor nahesu neunzehnhundert Jahre ein gewisser Titus, in Namen eines grossen Reiches, auch die Ruhe vor bergehend gestort, fast so gründlich wie die Deutschen es jetzt in Belgiën tun. Und denken Sie sich, noch jetzt giebt es Leute die sich einbilden diese vorübergehende Ruhe störung des kleinen jüdischen Volkes ware von höherem Belang als die Existenz des grossen Römischen Reiches. Unerhört, nicht wahr? Ja, sie gehen so" weit zu behaupten dieses grosse Römische Reich existiere eigentlich nicht mehr, aber das kleine jüdische Volk noch immzr, und es ware an der Zeit endlich die vorüber gehende Ruhestörung in Palaestina gut zu machen" sowie der Deutsche Reichskanzler es Belgiën versprach. Das ist doch dumm. Man sollte so etwas dem grossen Reishe berlassen, auch wenn es ein bischen lange dauert. Und eigentlich war es doch ein Segen für das kleine Volk. Was natte ein wohlhabender, friedliches Palaestina für die Weltkultuur bedeütet? Nichts, nicht wahr? im Vergleich mit der Diaspora. Wir Hollander sehnen uns denn auch allen wieder nach einem Titus, der Uns wie Philips der Zweite und Alva, unsere wahre Bedeutung giebt, durch Zerstörung unserer faulen Ruhe vorübergehend, wohl zu verstehn. Dass wir Hollander und Belgier die Deut schen nicht kennen und nichts von ihnen Wissen, das kann ich nicht zugeben. Es wonnen doch tausenden Deutschen bei uns, auch in Belgiën waren viele emsig beschafligt urd gewannen Vertrauen und Geld. Das ist aber anders geworden, jetzt kommen Sie immiHiiiiHiiiMH Brandvrij, Vochtwerend, Isoleerend, Trek- en Krimpvrij ASBESTCEMENT VL4KKE PLATEN, LEIEV, GOLFPLATEN. Eerste Nederlandsche fabriek van Asbestcementplaten MARTINI T", C'ruqulasweg 113, Amsterdam. Ongevallen Aansprakelijkheid Ziekten ROKIN 151 OCEAM Automobiel Brand Diefstal AMSTERDAM BOUWT TE HUNSPEET. Mooie boschrijke terreinen. Spoor.Tram, Electrisch licht, Telephoon. Inlichtingen M.ij DE VELUWE", Nunspeet. ELSEVIER's GEÏLLUSTREERD MAANDSCHRIFT ONDER REDACTIE VAN HERMAS ROBBERS en E. 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Ma, meneer en Phie rezen allen tegelijk van hun stoel op. Ze waren sprakeloos van ontroering. In 't hek, hun hek, voor hun deur, tufte, stampte, snorde, raasde, onstuimig de auto ... de luxe-auto. . Toen werd er gescheld, deed Jans open. Deed meneer 'n paar tegemoetgaande passen naar de kamerdeur. Maar mevrouw schoof hem opzij, gilde nog net bijtijds heesch naar Jans: In de achterkamer laten"... Toen zenuwachtig weer, de ontredderde koffietafel overziende: 't Is zoo'n raar effect... zoo'n officieel be zoek zoo in je alledaagsche boeltje" ... Mevrouw", zei Jans die een dorpsop voeding had genoten, 't is om u te doen". Ik kom", zei mevrouw waardig. En ging. Tien minuten later kwam ze terug. Ze was roodplekkerig en haar mond trok zenuwachtig. 't Is Henk" fluisterde ze met nerveuse kuch,... hij heeft nog al tegenslag gehad... en nu is-ie... chauffeur... bij baron Callandt van IJsselstyn ... Wil jelui 'm niet effe spreken ?" ... Noch meneer Niels, noch Phie zeiden een woord. De slag viel te onverwacht. Toe" hunkerde de moeder, toe... 't... 't is toch flink van 'm dat-ie nou eerlijk z'n kost verdient"... En met een geslagen-honden blik van de een naar de ander, toe ... hij kan niet lang blijven... de baron maakt 'n visite bij de Van Ellickhoven's ... hij moet dadelijk weer terug"... Meneer Niels en Phie gingen. En in dien tijd, op 'n hoekje van dekruimelige koffietafel telde mevrouw jachterig uit, wat ze nog van Jans' centen overhad... eène gulden ... drie-en-dertig... god, meer was 't niet... En de jongen had zoo drinmimiiiiiH fiiiiiiiiiiiiiiiii gend om 'n rijksdaalder gevraagd... De baron was streng... gaf nooit 'n voorschot... Eéne gulden drie en dertig... Toen keek ze naar de vier aparte dub beltjes, Phietjes reisgeld... Als Phie naar 't volgende dorp liep, en daar de tram nam naar stad, dan kostte 't maar \2Y2 cent... Toen legde mevrouw Niels bij de uitge telde dubbeltjes, stuivers enz. enz. van Jans, nog vier dubbeltjes; en nam er weer een dubbeltje en een 2Vi centstuk af. Met 'n krak schoot de kolossale wagen 't hek weer uit, zwierde met roekelooze stoutmoedigheid, breed de dorpsstraat in... Bij mevrouw Johanna Pluysgat hingen de vitrages roerloos. Maar ze had tóch gezien. Boven, uit 't zolderraampje ... Daar lette niemand op. En 's avond kwam ze 'n kopje thee halen. Prettig dat je visite 't nu beter getroffen heeft", begon ze al, na de eerste teugjes, te peilen. Hoe dat zoo?1' hield mevrouw Niels zich groot. Wel... de auto... die prachtige luxe auto", lijmde mevrouw Pluysgat Hevig. Toen deed mevrouw Niels' wraakzuchtige geest 'n schitterende vondst. Welke bedoel je nu eigenlijk?... die van laatst, of die van vandaag?" Was dat dan niet dezelfde?" vroeg mevrouw Johanna, fel van verbazing. Even, een ondeelbaar oogenblik kroop in mevrouw Niels' keel weer 't hoopelooze 't wurgende van de geleden teleurstelling, toen vermande ze zich. En, behagelijk leunende in haar stoel, nam ze langzaam precieus haar theekopje in de rechterhand, van 't schoteltje dat ze in de linkerhand hield, nipperde zwijgend, twee drie teugjes, zei toen koel hooghartig: Neem me niet kwalijk maar dan kijk je toch slecht!.. Met de een kwam mijn zoon Henk eens een bezoek brengen,... de ander was van baron van Callandt van Ysselstijn. Maare... mis schien ben je niet erg op de hoogte van de aristocratie!"... * * *

De Groene Amsterdammer Historisch Archief 1877–1940

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